Klappentext:
Eine Leiche liegt im Wald – als die Polizei eintrifft, ist sie verschwunden. Wer war der Mann? Hat es überhaupt einen Toten gegeben? Die Zeugin Emilia Markberg glaubt an einen Mord und verzweifelt an den halbherzigen Ermittlungen der Kripo. Sie nimmt die Sache selbst in die Hand. Die Spur führt in einen Technologiekonzern, wo sie Sebastian trifft. Hat der Mord mit einer Sabotage am Großrechner zu tun? Wo ist die Verbindung zum Opfer? Welche Rolle spielt Erik, ein psychisch schwer gestörter Mann? Emilia und Sebastian suchen nach Antworten und ahnen nicht, dass ihnen die Mörder längst auf den Fersen sind. Ein atemloser Wettlauf um ihr Leben beginnt. Aber es steht Größeres auf dem Spiel: es geht um die Selbstbestimmung des Menschen, die technologisch nur noch eine Frage der Zeit sein könnte…

Rezension:
Was machst du, wenn du im Wald eine Leiche findest? Du rufst die Polizei. Doch was ist, wenn die Leiche bei deren Eintreffen plötzlich spurlos verschwunden ist?
Genau dies passiert Emilia Markberg. Die Polizei glaubt ihr nicht – gibt ja keine Leiche – und so ermittelt Emilia auf eigene Faust. Und zu spät wird ihr klar, dass sie sich damit in Lebensgefahr begibt.
Schon auf den ersten Seiten hat mich die Handlung gefesselt. Es ist sehr spannend geschrieben und man möchte direkt wissen, wie es weitergeht. Die fachlichen Begriffe wurden sehr gekonnt durch die Handlung erklärt, ohne dass es für den Leser langweilig wurde oder die Spannung herausgenommen wurde.
Unerwartete Entwicklungen finden sich hier genauso, wie knappe Situationen. Für mich hat dieses Buch alles, was ein guter Thriller haben muss.
Das Cover hat mich auch direkt angesprochen. Das Auge, welches gleichzeitig eine Brücke ist und dieser düstere Blauton, lassen einen schon neugierig auf die Handlung werden.

Fazit:
Ein Thriller, welcher mit den Großen des Genres mithalten kann.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Buchstabenratten.

Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Novum Verlag zur Verfügung gestellt.

Hier kommt ihr direkt zur Buchseite des Verlages, wo ihr auch eine Leseprobe findet.


1 Kommentar

2019 – Ein Rückblick – Buchstabenratte · 31. Dezember 2019 um 17:23

[…] für eine Kooperation an und ermöglicht mir so ein Halloween- Gewinnspiel. Ich darf den Thriller „Das kalte Auge“ lesen, rezensieren und anschließend sogar an meine Leser […]

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