Klappentext:
Mit diesem interaktiven Krimi-Rätselbuch wird der Leser zu einem Kommissar, der Mordfälle aufklären muss, indem er den Tatort beobachtet. Dabei gilt es, einzelne Indizien und Puzzleteile zusammenzusetzen, denn hier wird nicht die ganze Geschichte erzählt; der Leser muss diese erst enträtseln: Warum liegt eine zerbrochene Flasche auf dem Boden? Wem gehören die Fußabdrücke? Was hat das Opfer in seiner letzten Textnachricht gesagt? Durch Beobachten und Schlussfolgern lassen sich die Geschehnisse Schritt für Schritt nachvollziehen und der Kreis der Verdächtigen einschränken, bis der Schuldige gefunden ist.
Von einem verdächtigen Selbstmord bis zur Familienfehde um eine Millionenerbschaft, einem Verbrechen aus Leidenschaft, versteckten Identitäten und tödlichen Geheimnissen muss der Leser zwölf verschiedene Fälle mit seinem Verstand und seiner Beobachtungsgabe lösen.
Wer ist der Mörder? besticht durch seinen Erfindungsreichtum und seine Originalität. Spannende Detektivgeschichten werden hier nicht linear erzählt, sondern der Leser muss sein deduktives Geschick unter Beweis stellen, um die Rätsel zu lösen. 

Rezension:
Ich bin einer der bei Krimiserien, -filmen und -büchern immer selber versucht den Fall zu lösen anhand der vorhandenen Fakten. Und oft bin ich dabei auf der richtigen Spur. Geht dir es dabei genauso? Dann ist dieses Buch wie für dich gemacht.
Zwölf Fälle zum selbst lösen findet ihr in diesem Buch. Jetzt werdet ihr sagen: “Nur zwölf Fälle? Die sind ja schnell vorbei.” Doch seid nicht zu voreilig. Es mögen vielleicht nur zwölf Fälle sein, jedoch sind diese nicht innerhalb weniger Minuten lösbar. Im Gegensatz: Hier ist Beobachtungsgabe, Kombinationstalent und Logisches Denken gefragt.
Besonders gefällt mir die Interaktivität der Fälle. In manchen Fällen gibt es Telefonate, welche Hinweise enthalten. Diese Telefonate kann man sich sogar anhören, indem man den jeweiligen QR-Code scannt. Alternativ gibt es jedoch die Mitschrift am Ende des Buches. In einem anderen Fall muss man eine dort angegebene Internetseite aufrufen und anhand der schon vorhandenen Hinweise den Login erraten, um noch mehr Hinweise zu bekommen.
Man sieht also, dass die Fälle sehr gut durchdacht sind und auch umfangreiches Material dafür angelegt wurde. Das dürfte sich aktuell noch von vergleichbaren Büchern abheben. Zumindest habe ich bisher noch keine so interaktiven Rätselbücher gesehen.
Selbstverständlich habe ich noch nicht alle zwölf Fälle gelöst. Ich habe mir nur die ersten drei Fälle angeschaut, wobei ich Fall Nummer 3 noch nicht gelöst habe, sondern nur überflogen habe. Die restlichen Fälle werde ich immer mal wieder mit Freunden oder Familie versuchen zu lösen. Denn bekanntlich sehen mehr Augen auch mehr. Und damit ist das Buch auch perfekt für Spieleabende oder ähnliches.

Fazit: Ein tolles Miträtselbuch für jeden Krimifan. 5 von 5 Buchstabenratten.

Hier geht es zum Buch.


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