Klappentext:
Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich. Nichts ist so, wie es scheint: Sei es die Blutlache, die im unberührten Schnee fernab der Zivilisation entdeckt wird, oder der kleine Kinderschuh, der Jahrzehnte nach der Vergrabung wiedergefunden wird …
Rezension:
Als Fan von skandinavischen Krimis & Thrillern war “SCHNEE” für mich natürlich auch wieder ein Muss. Der Prolog deutete noch nicht auf einen Thriller hin und hatte auch noch nichts Spannung Aufbauendes. Doch dann kam der Rest des Buches und ich konnte dieses nur noch schwer zur Seite legen. Die Autorin weiß, wie sie ihre Leserschaft fesselt. Und das ohne zu viel von der Lösung zu verraten.
Eines kann ich versprechen: Niemand wird vor dem Ende auch nur annähernd die Lösung haben. Diese kam für mich so überraschend. Zu keinem Zeitpunkt gab es für dieses Ende auch nur den geringsten Anhaltspunkt. Ich hatte mir alle möglichen Erklärungen und Lösungen überlegt und lag mit allem falsch.
Und obwohl es am Ende eine Auflösung für den Leser gibt, ist es für mich ein offenes Ende, welches wohl auch nie abgeschlossen wird.
Fazit: Ein fesselnder Thriller, welcher den Leser perfekt auf falsche Fährten lockt. 5 von 5 Buchstabenratten.
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