Die Schatten der Seele – Band 1: Wesen der Unterwelt

Klappentext:
Kiyos Leben als Bauernjunge im 13. Jahrhundert ändert sich mit seinem vollendeten 18. Lebensjahr radikal. Eine Entführung in die Unterwelt zeigt ihm sein Schicksal als Wesen der Nacht auf. Fortan kämpft er gegen sein Los, um Selbstbestimmung zu erfahren.

Rezension:
Bei diesem Buch bin ich ziemlich zwiegespalten, was meine Meinung angeht. Doch ich fange beim Anfang an:
Die ersten etwa 80 Seiten waren für mich vom Schreibstil eher ein Kampf. Ich kam in kein richtigen Lesefluss. Wäre es kein Rezensionsexemplar, hätte ich wahrscheinlich abgebrochen. Doch bin ich relativ froh, dass ich doch weiter gelesen habe. Nach den ersten 80 Seiten verbesserte sich der Schreibstil deutlich und ich kam sehr gut und schnell voran.
Spannungsmäßig war es teils eine Berg- und Talfahrt, durch den Schreibstil war dies jedoch nicht so schlimm. Vereinzelt waren einige Ereignisse nicht ganz schlüssig und Wendungen teils vielleicht zu viel.
Die Namen der Figuren waren meinem Gefühl nach sehr asiatisch geprägt, obwohl einige davon gar nicht aus dem asiatischen Raum kamen. Ich dachte zu Beginn, die Handlung würde auch dort schon in Asien spielen.
Die Handlung und vor allem die Idee dahinter, gefallen mir auf jeden Fall sehr gut, jedoch hätte man diese in einem Band zu Ende führen können. Ich könnte jetzt nicht sagen, ob ich den zweiten Band lesen würde, vor allem bei gleicher Buchlänge.

Fazit: Im Großen und Ganzen ein lesbarer Fantasyroman. Von mir gibt es 3 von 5 Buchstabenratten.

Dieses Buch wurde mir vom Novum Verlag zur Verfügung gestellt.

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