Klappentext:
Kriminalhauptkommissar Tobias Velten hat sich eine Auszeit genommen. Statt in Berlin Verbrecher zu jagen, fotografiert er lieber Seevögel auf Norderney und führt im Auftrag eifersüchtelnder Eheleute gelegentliche Beschattungen durch. Doch dann wird ihm ein Auftrag angedient, der so gar nicht zum Inselidyll zu passen scheint: Die Tochter einer wohlhabenden Unternehmerfamilie wurde entführt. Velten soll sie um jeden Preis retten. Die Frage ist nur: Warum vertraut man ihm mehr als der Polizei? Nach und nach kommt Velten einem Geheimnis auf die Spur, das weitere Kreise zieht, als er sich jemals hätte vorstellen können …

Rezension:
Am Ende von Band 1 hatte sich unser Held eine Auszeit von einem Jahr genommen. Aufgrund dessen hatte ich gehofft, dass Velten in den kommenden Bänden als “Privatermittler” in den verschiedensten Fällen ermitteln würde. Dass er in dieser Zeit als Privatermittler tätig ist, ist eingetroffen. Leider bekommen wir in Band 2 nur seinen letzten Fall als Privatermittler erzählt, denn Band 2 spielt fast ein Jahr nach Band 1.
Doch dieser Fall ist spannend vom Anfang bis zum Ende und lässt einen nur so von Seite zu Seite fliegen. Wer hofft, zwischendurch eine Pause machen zu können, den muss ich leider enttäuschen. Aufhören ist bei dieser Spannung nicht möglich. Und wer sich für einen guten Mitermittler hält, der wird das Ende nicht kommen sehen.
Definitv auch positiv ist es, dass wir uns diesmal auf Norderney wiederfinden und nicht wie in Band 1 auf Juist. Ein anderes Setting für die Handlung finde ich persönlich immer wieder gut, weil man dann ständig Neues entdeckt.
Ich selbst bin gespannt, wie es in Band 3 weiter gehen wird. Wird Velten zum BKA zurückkehren und dann für dieses auf den Nordseeinseln ermitteln? Oder steigt er komplett aus und macht als Privatermittler weiter? Fragen, die mich jetzt schon auf Band 3 neugierig machen.

Fazit: Eine pefekte Fortsetzungen, wenn auch mit unerwartetem Zeitsprung. 5 von 5 Buchstabenratten.

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