Klappentext:
Erstmals legt der Meister des Justizthrillers drei Kurzromane vor: packend, humorvoll, berührend.
Jake Brigance erreicht der Hilferuf eines alten Freundes: Mack Stafford ist vor Jahren mit viel veruntreutem Geld untergetaucht. Nun will er mit Jakes Unterstützung heimkehren. Aber dann läuft alles anders als geplant.
Seit vierzehn Jahren sitzt Cody in der Todeszelle, und an diesem Tag soll das Urteil vollstreckt werden. Doch er hat noch einen letzten Wunsch.
Zwei verfeindete Brüder und Anwälte wollen einen krummen Deal drehen, um ihren Vater zu ruinieren – mit verhängnisvollen Folgen.
Rezension:
Seit ich “Der Regenmacher” gelesen hatte, gehört John Grisham auch zu dem erlesenen Kreis meiner Lieblingsautoren. Und so musste ich natürlich auch diese Sammlung von Kurzgeschichten lesen.
Direkt die erste Story hat mich wieder so abgeholt wie ich es von Grisham gewohnt bin. Eine fesselnde Handlung von der ersten bis zur letzten Seite und das gilt für alle drei Kurzgeschichten. Grisham weiß einfach wie er seine Leser in die Geschichte hineinzieht und nicht wieder los lässt.
In jeder der drei Storys kann man sich sehr gut in die einzelnen Personen hinein fühlen und kann dadurch auch sehr gut nachvollziehen, wieso sie gewisse Dinge getan haben oder bestimmte Entscheidungen getroffen haben.
Wenn ich mich entscheiden müsste, welche der drei Storys mir am besten gefällt, dann würde ich die erste Story wählen, welche auch gleichzeitig Namensgeber für das Buch ist. Ich würde mich so entscheiden, weil das Ende nicht so ist, wie die Beteiligten und die Leser es sich erhofft hatten. Denn auch im echten Leben endet nicht immer alles so, wie man es sich erhofft hat und dadurch wirkt die Geschichte noch einmal realistischer.
Fazit: Drei wundervolle und fesselnde Kurzgeschichten von Grisham. Absolut lesenswert. 5 von 5 Buchstabenratten.
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