Klappentext:
Der junge Ardun hat Einsamkeit und Armut kennengelernt, als sich sein Schicksal wendet. Im Angesicht des drohenden Todes eröffnet ihm eine Elfe, dass er magische Kräfte besitzt, die eine mächtige Waffe in einem geheimen Krieg werden könnte. Sie will ihn zu den Aquiron, einer Kriegergilde, bringen, um ihn für den Kampf gegen die Finsternis zu stärken.

Doch schon die Reise dorthin stellt sich als große Herausforderung heraus. So muss er sich gegen bestialische Unholde und in Schlachten behaupten. Obendrein erfährt er, dass er der Auserwählte sein soll, Rufer der mächtigen Drachen, die seit langem nicht mehr auf der Erde gesehen wurden.

Schon bald erkennt er, dass Gut und Böse nicht immer scharf zu trennen sind. Denn scheinbar edle Motive verstecken nur zu oft Zwietracht und Machtstreben.

Rezension:
Auf den ersten Blick versprach dieses Buch ein toller Fantasyroman zu werden, welcher anscheinend auch noch der Auftakt zu einer Reihe sein würde. Und es fing auch spannend an.
Direkt zum Auftakt wird man in einen spannenden Handlungsstrang geworfen, welcher auch als Grundlage für folgende Ereignisse dient. Leider nimmt die Spannung danach deutlich ab und geht über zu einer seichten Berg- und Talfahrt.
Die Grundhandlung und die Idee dahinter ist definitiv filmreif. Jedoch ist die literarische Umsetzung in meinen Augen nicht gelungen, da es an einigen Stellen auch logische Fehler gab. Ja, es ist ein Fantasyroman, jedoch ist auch in diesem Genre eine gewisse Logik zu erwarten.
Aus der Idee hätte man definitiv mehr herausholen können. Ich selbst habe mich neunzig Prozent der Zeit eher durch das Buch gekämpft und konnte die Handlung nur begrenzt genießen.

Fazit: Ein Roman, der aktuell keiner Fortsetzung bedarf. 2 von 5 Buchstabenratten.

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