Klappentext:
»Guten Morgen, Claire. Sie dürften bemerkt haben, dass sich Ihr Fahrzeug nicht mehr unter Ihrer Kontrolle befindet. Ab sofort bestimme ich, wohin Ihre Fahrt geht. Im Augenblick gibt es nur eines, das Sie wissen sollten: In zwei Stunden und dreißig Minuten sind Sie höchstwahrscheinlich tot.« Als die hochschwangere Claire Arden diese Worte aus dem Lautsprecher ihres nagelneuen selbstfahrenden Autos vernimmt, hält sie es zunächst für einen schlechten Scherz. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sie tatsächlich in ihrem Wagen gefangen ist. Und sie ist nicht die Einzige – noch sieben weitere Passagiere sind in derselben Situation: Die Systeme ihrer Autos wurden geknackt, und nun befinden sie sich auf einem fatalen Kollisionskurs. Doch damit nicht genug: Der Hacker streamt das ganze live im Internet, und die Zuschauer entscheiden über Leben und Tod der acht Passagiere …

Rezension:
Fangen wir mit dem Cover an. Dieses ist eigentlich sehr schlicht gehalten. Schwarze Schrift auf schwarzem Hintergrund mit blauen Akzenten. Und obwohl der Titel schwarz auf schwarz steht, ist er sehr gut zu lesen. Trotz der Schlichtheit gefällt mir das Cover sehr gut. Einzig der weiße Heyne-Schriftzug stört ein wenig. Das Weiß passt einfach nicht hinein. Der blaue Buchschnitt macht das Äußere des Buches perfekt.
Kommen wir jetzt zum Inhalt: Hier bin ich etwas zwiegespalten. Die Handlung ist an sich ist sehr spannend und zeigt auch sehr gut, wie wir mehr und mehr uns von Maschinen abhängig machen lassen. Einige Abschnitte, verteilt über das ganze Buch, sind jedoch sehr langatmig und lassen die Spannung immer wieder nach unten fallen.
Das Ende hat es dann noch einmal in sich und ist komplett anders, als man beim Lesen erwarten würde. Man kann sich da auf jeden Fall auf die ein oder andere Wendung und Überraschung gefasst machen.

Fazit: Ein Buch, dass deutlich zeigt, wie Maschinen unser Leben bestimmen. Von mir gibt es 3,5 von Buchstabenratten.

Zum Buch beim Verlag.


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