Klappentext:
In Sledwaya, der Stadt, in der »das Gesunde krank und das Kranke gesund« ist, spielt dieses »kulinarische Märchen«. Es handelt von der Auseinandersetzung zwischen Echo, dem hochbegabten Krätzchen, und Succubius Eißpin, dem furchtbaren Schrecksenmeister Sledwayas, der Faust und Mephisto in einer Person verkörpert. Eißpin ist besessen davon, sich mittels der Alchimie zum Herrn über Leben und Tod aufzuschwingen – und dazu braucht er nichts notwendiger als das Fett von Echo. Der ist halbverhungert und sieht sich deshalb gezwungen, einen teuflischen Vertrag mit dem Schrecksenmeister abzuschließen.
Rezension:
Bereits letztes Jahr hatte ich eine Rundreise durch Zamonien unternommen und mir war sofort klar, dass ich wieder kommen würde. Dieses Jahr besuchte ich die Stadt Sledwaya und begab mich auf die Spur des Schrecksenmeister Eißpin und der Kratze Echo.
Das Cover ist wieder sehr schlicht und im typischen Stil der Walter Moers Bücher. Genauso typisch ist auch wieder der Schreibstil, welcher einen sogar bei einem Kapitel über Wein oder bei einer seitenlangen Auflistung des Inhaltes einer Vorratskammer fesselt. Dies schafft bisher kein anderer Autor bei mir.
Auch die typischen Illustrationen sind wieder zahlreich vertreten und passen perfekt zur Handlung. Vor allem lockern diese auch Kapitel, welche etwas länger ausfallen, auf und lassen diese nicht zu lang wirken.
Viel zu schnell ging auch diese Reise wieder zu Ende, doch eines steht fest, Zamonien hat mich nicht zum letzten Mal gesehen.
Fazit: Zamonien war wieder einmal eine Reise wert. 5 von 5 Buchstabenratten.
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