Klappentext:
Eine Reihe mysteriöser Vermisstenfälle hält London in Atem. Junge Mädchen, die von zu Hause ausgebrochen sind, verschwinden von einem Tag auf den anderen spurlos. Das Gerücht geht um, ein geheimnisvoller Mann habe seine Finger im Spiel. Schon bald wird die erste Leiche gefunden, hindrapiert wie eine Puppe. Marnie Rome von der Kriminalpolizei London wird zum Tatort gerufen. Marnie, die brillante Ermittlern, die aus eigener Erfahrung weiß, was es heißt, Opfer zu sein. Und die sofort spürt, dass man sich auf die Fürsorge dieses Mannes nicht verlassen kann …

Rezension:
Obwohl dieses Buch der zweite Fall der Ermittler ist und ich den ersten nicht kenne, hatte ich kein Problem dieses Buch zu lesen. Zu keinem Zeitpunkt hatte man das Gefühl, man bräuchte eine Information aus dem ersten Buch, um die (Neben-)Handlung zu verstehen.
Die Spannung ist von Anfang an vorhanden und reißt auch zu keinem Zeitpunkt ab. Man fliegt nur so durch die Seiten, da man immer weiterlesen muss. Ja, man muss weiterlesen, da bis zum Schluss nicht klar ist, wer der Tätet eigentlich ist. Ich hatte bis kurz vor Schluss keine Ahnung und die Auflösung war mehr als nur überraschend. Da man den wahren Täter bis dahin nicht wirklich auf dem Schirm hatte.
Ein weiterer Pluspunkt ist gleichzeitig auch ein Minuspunkt. Eigentlich finde ich es lobenswert, dass es hier auch mal einen homosexuellen Ermittler gibt, doch das wird wieder zunichte gemacht, dadurch, dass 99% der Abschnitte mit seinem Lebenspartner sexuellen Inhalts sind. Als würden die nur daran denken.
Mehr möchte ich an dieser Stelle aber nicht über das Buch schreiben, da ich sonst spoilern würde.

Fazit: Das Buch ist ein Grund mehr, wieso ich englische Thriller liebe. Von mir gibt es 4,5 von 5 Buchstabenratten

Hier geht es zur Buchseite beim Verlag. Inklusive Leseprobe.


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