Klappentext:
Sommerpause. Der Bundespräsident macht Urlaub auf Juist. Doch es mehren sich die Hinweise, dass ein Mörder auf ihn angesetzt wurde. Kriminalhauptkommissar Tobias Velten wird von Berlin auf die ostfriesische Insel entsandt, um das Sicherheitsteam vor Ort zu unterstützen. Und er hat noch einen zweiten, geheimen Auftrag: Offenbar gibt es einen Spitzel in den eigenen Reihen. Velten muss ihn so schnell wie möglich überführen – sonst wird sein erster Einsatz an der Nordsee tödlich enden.
Rezension:
Ich liebe die Nordsee. Noch mehr liebe ich die ostfriesiche Landschaft inklusiver deren Teil der Nordsee. Juist ist jetzt nicht meine Nummer 1 bei den ostfriesischen Inseln, jedoch hat mich das Cover und der Klappentext des Buches sehr angesprochen. Auch der Titel ist für mich ansprechend.
Nach einem etwas holprigen Einstieg ins Buch – es fühlte sich nicht rund an – ging es dann recht zügig und gut lesbar weiter.
Die Handlung an sich ist logisch und sehr schlüssig. Zu keinem Zeitpunkt gab es für mich Logikfragen. Und die Frage, wer der Spitzel in den eigenen Reihen ist, bleibt bis zum Ende ungelöst. Immer wieder gibt es Hinweise und falsche Spuren, doch den eigentlichen Spitzel erfährt man erst zum Ende und dort ist es für die Hauptfigur Tobias Velten schon fast zu spät.
Anfangs dachte ich auch, dass ich eine mögliche Fortsetzung nicht lesen wollen würde. Mittlerweile würde ich sehr gerne eine Fortsetzung lesen, um zu wissen, wie es mit Tobias Velten weiter geht.
Fazit: Ein gelungenes Debüt, welches aber noch Luft nach oben hat. Von mir gibt es 4 von 5 Buchstabenratten.
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