Klappentext:
Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge doch bitte kommen. Trotz ihrer Schwangerschaft fliegt sie in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Im Flugzeug lernt sie einen charmanten Herrn kennen, und da der Flieger erst am späten Abend in Florenz landet, nimmt sie die Einladung des sympathischen Fremden zu einem Abendessen in seinem Palazzo gerne an. Seitdem gibt es von Hannah kein Lebenszeichen mehr. Ihre Familie ist vollkommen verzweifelt, und auch die Polizei ist ratlos. Denn Hannah ist nicht die letzte junge Frau, die in der Toskana spurlos verschwindet.

Rezension:
Ich habe mir von dem Buch definitiv mehr erwartet, vor allem nach diesem spannend klingenden Klappentext. Als Thriller würde ich es auch nicht durchgehend bezeichnen. Zwischenzeitlich erinnert es eher an ein normales Drama oder Liebesgeschichte.
Teilweise entsteht auch der Eindruck, dass der Autorin die Ideen gefehlt haben, und eher unnötige Informationen gestreut wurden, um doch noch die gewünschte Seitenanzahl zu erreichen.
Nach dem ersten Viertel des Buches ist für den Leser der Fall im Grunde schon abgeschlossen. Danach kommt kaum noch Spannung auf und Ermittlungsarbeit darf man dann auch nicht erwarten. Gegen Ende wird es dann wieder etwas spannender und für kurze Zeit fiebert man dann auch mit. Jedoch ist das Ende ein wenig zu überhastet und lässt einen mit der ein oder anderen offenen Frage zurück.

Fazit: Aus der Handlung hätte man viel mehr Spannung herausholen können. Von mir gibt es 2,5 von 5 Buchstabenratten.

Zur Leseprobe geht es hier entlang.

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1 Kommentar

nadineslesecouch · 9. Dezember 2019 um 12:58

Bisher habe ich es noch nicht gelesen, aber ich habe schon öfter Mal gehört das es nicht komplett als Thriller anzusehen ist. Mal schauen, vielleicht lese ich es 2020 =)

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