Klappentext:
DS George Cross kann mit sozialen Konventionen nichts anfangen, für seine Kollegen ist er oft schwierig im Umgang. Doch dank seiner Besessenheit für Logik, Muster und jedes noch so kleine Detail, ist seine Aufklärungsrate die beste der ganzen Einheit. Und so hegt er sofort Zweifel, als seine Kollegen nach einem Leichenfund in einem Bristoler Park zu dem Schluss kommen, dass der Tod des Mannes die Folge eines Streits unter Obdachlosen sein muss. Cross beginnt, in der Vergangenheit des Opfers zu graben, und merkt schnell, dass es Verbindungen zu einem alten Fall gibt. Einem Mord, der fünfzehn Jahre nicht aufgeklärt wurde. Und der Täter hat nicht vor, sich nach so vielen Jahren von diesem exzentrischen Kommissar das Handwerk legen zu lassen …
Rezension:
Britisches Setting, einen spannenden Kriminalfall und einen Ermittler, der mit seiner Art auch schon mal bei seinen Mitmenschen aneckt. Genau diese Kombination bietet dieser Roman.
Direkt mit Kapitel 1 lernt man den Ermittler DS Cross und seine Eigenarten schon kennen. Und während ich diesen beim Lesen kennenlernte, hatte ich direkt einen Seriencharakter im Kopf, an welchen mich der Ermittler sehr erinnerte. Na, kommt ihr drauf, wenn ich meine? Genau Adrian Monk! Ich habe damals die Serie “Monk” gesuchtet, weil sie einfach so genial war.
Und jetzt hatte ich so eine Figur in einem Roman vor mir liegen. Dadurch konnte ich auch fast nicht aufhören zu lesen und habe eine Seite nach der nächsten verschlungen. Die nicht zu langen Kapitel und die spannende Handlung mit unerwarteten neuen Verdächtigen waren nur weitere Punkte, welche mich an dieses Buch fesselten.
Als ich am Ende angekommen bin war ich froh. Nicht weil das Buch fertig war, sondern weil ich wusste, es wird ein weiteres Buch mit diesem grandiosen Ermittler geben. Schon jetzt freue ich mich darauf.
Fazit: DS George Cross ist der Adrian Monk der Literatur. Einfach lesenswert. 5 von 5 Buchstabenratten.
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