Klappentext:
König Arthur ist tot. Längst vergangen sind die Tage, da sich die Fürsten Britanniens unter seinem Schwert Excalibur vereinten. Das Land ist ohne Herrscher. Marodierende Banden ziehen umher, die Bevölkerung hungert. In einem abgelegenen Kloster in den Sümpfen von Avalon bereitet sich ein junger Novize auf das Leben als Mönch vor. Doch als die Bogenschützin Iselle und der alternde Krieger Gawain in sein Leben treten, muss er sich seiner wahren Bestimmung stellen. Der junge Mann ist niemand anders als der Sohn des einst berühmtesten und gefürchtetsten unter Arthurs Kriegern. Er ist Galahad, Sohn des Lancelot, und sein Schicksal ist untrennbar mit dem Britanniens verbunden.

Rezension:
Nach längerem habe ich mal wieder einen historischen Roman in die Hand genommen. Wobei das hier ja nicht ganz zutrifft. Immerhin behandelt dies die Arthur-Saga. Oder erfindet sie auch bis zu einem gewissen Punkt neu.
Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass dieses Buch eigentlich die Fortsetzung vom Roman “Lancelot” ist. Jedoch bin ich der Meinung, man kann dieses Buch auch perfekt lesen, ohne den Vorgänger gelesen zu haben. Wichtige Informationen mit Bezug zu “Lancelot” werden auch in “Camelot” dem Leser ausreichend berichtet.
Von der ersten Seite an ist Camelot ein historischer Roman wie ich es liebe. Die Figuren und Landschaften konnte ich fast bildlich vor mir sehen. Nur die für meinen Geschmack zu langen Kapitel, haben das Lesevergnügen etwas gedämpft. Trotzdem ist dieser Roman absolut lesenswert. Bis zur letzten Seite ist dieses Roman ein dramatischer und spannender Kampf um Camelot und die Zukunft Britanniens. Doch wird es eine Zukunft geben? Eine Frage, die man erst am Ende beantworten kann.

Fazit: Ein Roman für jeden Fan der Arthur-Saga. 4,5 von 5 Buchstabenratten.

Hier geht es direkt zum Buch.


0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar...